Im Alltag sind Spiegel oft allgegenwärtig. Sie helfen dabei, sich selber anzusehen und dienen als Deko-Element. Das Einrichtungsstück sollte jedoch richtig aufgebaut sein.Tipps für die Spiegelmontage:. Um am Spiegel lange Freude zu haben, sollte er richtig aufgebaut sein. In vielen Fällen besteht die reflektierende Fläche aus Glas. Zum Vermeiden von Spannungen, sollte es zwischen der Fläche und dem Rahmen 2 mm Abstand geben. Um Verzerrungen des Bildes zu vermeiden, sind außerdem Unebenheiten zu umgehen. Ferner sollten die Kanten der reflektierenden Fläche vor dem Einsetzen in den Rahmen trocken sein. Anderenfalls drohen sie zu rosten. Eine Sicherheitsmaßnahme zur Verringerung der Verletzungsgefahr ist zudem, ESG-Sicherheitsglas zu verwenden oder die Glasfläche mit Splitterschutzfolie zu versehen.
Die Spiegelmontage in vwerschiedenen Arten. Für den Aufbau können verschiedene Weisen genutzt werden. Eine einfache Art ist mit Klebeblechen. Bei ihr sind 2 Löcher in die Wand zu bohren und eine im Befestigungsset enthaltene Konstruktion anzubringen. Zusätzlich müssen die mitgelieferten Bleche mit doppelseitigem Klebeband auf den Spiegel geklebt werden. Die aufgeklebten Bleche werden nun an der Wandkonstruktion aufgehängt. Nachteilig ist der Abstand zur Wand von etwa 1 cm und dass beim Bruch die Splitter einfach herunterfallen. Eine andere Variante ist das Ankleben an der Wand, mit doppelseitigem Klebeband oder Silikon. Manchmal werden beide Möglichkeiten auch kombiniert. Bei beiden kommt es nicht zu Spannungen. Wer sich für Silikon entscheidet, sollte Spezialsilikon verwenden und dieses maximal 20 cm lang senkrecht auf den Rand auftragen. Leider beträgt die Aushärtezeit bis zu 2 Tage und die Demontage ist schwierig. Schneller geht die Anbringung (maximal 30 Minuten) mit dem beidseitigen Klebeband. Wichtig ist hierbei, dass es keine Unebenheiten gibt. Ebenso empfiehlt sich nur eine senkrechte Anbringung auf dem Rand. Bei waagerecht oder quer sind Glasspannungen möglich.
Weitere Befestigungsarten:
Für die Spiegelmontage können Punkthalter genutzt werden. Das Glas bekommt dafür Bohrungen, durch welche die Punkthalter angebracht werden. Dabei müssen die Löcher an der Wand zuvor ausgemessen werden. Vorteile dieser Variante sind die hohe Robustheit und die einfache Demontage. Ebenso eine Möglichkeit ist das Anbringen mit Klammern. Dabei wird der Einrichtungsgegenstand mit dem Schiebeverfahren in spezielle Klammern eingehängt. Die beiden oberen Klammern besitzen eine Feder. Die unteren beiden Klammern sind fest. Sofern der Spiegel eingefahren ist, wird er hinauf gedrückt. Folgend spannen sich die Felder. Die unteren Klammern dienen zum Abstellen. Für Laien ist die Befestigung schwierig. Einfacher sind Aufbau und Abbau bei Schienen. Die Schienen bestehen meist aus Aluminium und befinden sich oben oder unten an der Wand. Das Einfahren geschieht wie bei den Klammern. Bedeutsam für ein sicheres Vorgehen ist die richtige Glasgrößen-Berechnung und dass die Flächen verklebt oder mit einer Splitterschutzfolie ausgestattet sind.
Wenn Sie weitere Informationen zur Spiegelmontage wünschen, gehen Sie auf Seiten wie beispielsweise von der Glaserei Pegasus Dirk Altenkirch e.K.
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